14.03.2020 08:00
#AppleTreeYard Wie „Lost in Translation“ aus Beobachtungen verschiedener real lebenden Frauen einen fiktionalen Charakter erstellt sind es auch hier jahrelange präzise Beobachtungen trinkender Ehefrauen aus (klein-)bürgerlichen Verhältnissen in den Vorstädten der Ballungsgebiete die zu einer Person verdichtet werden die (eine Hommage an Schwarzeneggers „True Lies“) den Ausbruch und das Abenteuer suchen wenn sie sich Mut angetrunken haben. Hierbei geraten sie dann oftmals an Kerle mit den sie nüchtern niemals etwas angefangen hätten oder werden (potentielle) Missbrauchsopfer weil ihnen der Ruf vorauseilt leicht zu haben zu sein. Auch wenn die reale Person der die Chefredakteur-artige jahrelange Recherche, das zusammen-tragen von Informationen aus denen dann wiederum andere dann einen Text oder Film machen, hauptsächlich gewidmet ist keine Kinder hat so litt doch die Ehe insbesondere ihr Mann, sehr unter den trinkereibedingte Eskapaden. Wie schon eine Tatort-Folge die qualitativ mit der europäischen arte/BBC-Produktion nicht mit- halten kann wird thematisiert daß man aus Angst um den guten Ruf der Familie die ihren Namen da raushalten will, nicht öffentlich mit „einer Säuferin“ in Verbindung gebracht werden will hilflos ist was Suchtbekämpfung angeht und Promiskuität. Ich wollte daß beide Partner des inzwischen geschiedenen Ehepaars wissen das ich Notiz von ihrem Leid nehme, das Drama nicht sang und klanglos an mir vorübergeht. Vor allem sind das eben keine Einzelfälle sondern das sind Beobachtungen die an etwa einer Handvoll Fällen zusammengetragen und von den Autoren so extrem gut zu einer meist/oft „auf wahren Begebenheiten beruhenden“ Geschichte verwoben wurden daß es schmerzt sich das anzusehen. Insbesondere weil das Parteiergreifen für die Frau trotzdem nicht den objektiven journalistsischen Prozessbeobachter-Blickwinkel (insbesondre auf den gehörnten Ehemann) vermissen lässt.

https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1193804347-nachdem-ich-ihm-begegnet-bin

„Anstiftung“ in der Realität: Frauen verleumden ihre Noch-Partner um sich für Neue interessant zu machen. Leute mit Erfahrung aus ihrem Freundeskreis haben mir auch bei Andrea damals gesagt nicht Uli sondern sie sei das Problem. Fiktional im Film: Vergewaltigung und ein tatvollendeter Mord. (real: „Nur Drohung“)

Bilder: Frau lügt das Gericht an / Verteidigerin verdreht alles /
Film-“Ausstattung“: „very british“ Das schöne Muster ist das Laura Ashley?





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14.03.2020 18:00
#PlanB:Depression: Als unkündbarer Staatsbeamter (Bahn) kann man sich gefahrlos outen, andere müssen ihr Leiden verstecken um nicht karrieretechnisch übergangen oder gekündigt zu werden zu werden. Für EDV-Unternehmer gilt: jeder läßt seine PC-Netze gerne von einem Computer-“FREAK“ warten aber niemand vertraut ohne Not seien Daten einem „Verrückten“ an. Und was die wirklich enormen Potentiale und Chancen des online Krankheitsverlauf-tagebuch-bloggens / Therapeutenkontaktes bei psychischer Krankheit angeht wie bei Mental-hub in Finnland ist die Gefahr daß der Datenschatz der dabei entsteht etwa von Polizei usw. gegen die Kranken verwendet wird leider immens. Staatliche Netzüberwachung auf Straftaten hin („bestreifen“ von Foren und sozialen Netzen ) und Netiquette zerstören die Selbsthilfeangebote. Gut in Finnland daß für die Kranken trans-parent gemacht wird, wer von den Therapeuten was wann gelesen hat. Das ist etwas anderes als ein stilles ausspioniert werden. Soweit ich von einem Psychiater weiß hat man psychisch Kranke früher in den Anfängen der Psychiatrie als Erntehelfer zur Feldarbeit eingesetzt. Da muß man aufpassen daß nicht Personen die im Job ganz anderes Leisten können plötzlich zu Hilfsarbeitern degradiert werden der Krankheit wegen. Interessant und wenig erstaunlich: Depression führt in die soziale Isolation. Man ist wohl wie ein Rollstuhlfahrer darauf angewiesen daß andere beim Umgang mit einem bereit sind Rücksicht zu nehmen die sei bei „normalen“ Freunden nicht zu nehmen brauchen. Dadurch entsteht ein Klima in dem man sich nicht mehr – wie in einer normalen sehr guten Freundschaft – alles sagen kann. Der psychisch Kranke ist in einer Freundschaft immer der wesentlich schwächere Part, dem „Normalen“ quasi ausgeliefert, schon deshalb weil es für ihn, wenn er offen mit seiner Behinderung umgeht schwieriger sein dürfte als für „Normale“ neue Freundschaften zu knüpfen und er insoweit seine vor Krankheitsausbruch bestanden habenden Kontakte intensiver pflegen muss als ein „Normaler“ will er bei Verlust von Freunden im Machtprobe-/Konfliktfalle gehandicapt ist Freundschaften zu ersetzen, genau wie er es nach Kündigungen schwerer hat neue Wohnungen oder Arbeitsplätze zu finden. Er ist eher auf sein Gegenüber angewiesen als diese auf ihn. Und das bedeutet eine gewisse Ohnmacht. Ganz dumm läuft es wenn FASLCHE Freunde einen hinter dem Rücken an Therapeuten „verraten“, hintergehen man fühlt sich dann ausgenutzt und verarscht, etwa ähnlich intensiv wie ich mir da bei Opfern von Fremdgehen in einer Paarbeziehung vorstelle. Man muß auch Freunde haben mit denen man sich gegen Therapeuten und Ärzte zur Wehr setzen kann die Mist bauen. Ältere Menshcen haben soweiso eherProblem nochmal neue Kontakte zu knüpfen als Junge, einfach weil gemeinsame Erlebtes einen prägt. Übeltdenkbare Person die nen psychisch Kranken ausnutzt um „Samenraub“ artig ein Kind mt dem sie nstellen kann was sie will ohne in Erziehunsgfragen gleichberechtigten Vater zu bekommen war meine Ex, die Mutter meiner Tochter. Ich fühle mich da regelrecht missbraucht/vergewaltigt.

https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1198868835-plan-b


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